Archivierte News 2011

//
19
Dezember 2011
Verden | Matthäi Wasserbau

Baustelle am und im Wasser

Firma Matthäi erläutert Sachstand und Hintergrund des Schleusen-Neubaus. 

Erst, wenn man aus der Luft einen Blick auf die Baustelle wirft, bekommt man ein Gefühl für ihre Ausmaße. Es ist ein Riesenprojekt mit erheblichen Baukosten, getragen durch Bundesmittel, in Auftrag gegeben vom "Neubauamt für den Ausbau des Mittellandkanales". Ende 2012 soll die neue Dörverdener Schleuse fertig sein.

Download des vollständigen Artikels aus der Verdener Aller-Zeitung vom 19.12.2011.

//
15
Dezember 2011
Verden | Matthäi Verden

Deckschichtsanierung B215

Im Rahmen der Deckschichtsanierung B215/ L171+L160 vom NLSTBV Verden war auch das Teilstück der Bremer Str. - Ecke Memelstr. vor dem Firmensitz Matthäi in Verden zu erneuern. Ziel war es, die alte Binder- und Deckschicht schnellstmöglich abzufräsen und zu erneuern. Dieses Ziel haben wir, wie auch schon bei den Projekten „Knotenpunkt B215 - L160 Nordertorkreuzung“ und „Erneuerung der A27, RiFa Walsrode“, in kürzester Zeit umgesetzt und sind dabei wieder unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht geworden.

//
10
Dezember 2011
Leezen | Matthäi Leezen

Entlang der K39

Große Freude über kleines Stück Radweg

Das hätte sich wahrscheinlich kein Drehbuchschreiber besser ausdenken können - nachdem die offizielle Bauübergabe vollzogen war, kam doch tatsächlich noch ein leibhaftiger Radfahrer des Wegs. Der 81-jährige, ehemalige Tischler Heinz Schrade war auf seiner täglichen Gesundheitstour zwischen seiner Heimatstadt Grabow und Groß Laasch unterwegs und wurde...

Download des vollständigen Artikels aus der Schweriner Volkszeitung vom 10.12.2011.

//
30
November 2011
Verden | Matthäi Wasserbau

Ausbau der Mittelweser für den Verkehr von Großmotorschiffen

Der Mittelweserausbau zur Anbindung der Bremischen Häfen durch den Verkehr von Großmotorgüterschiffen mit einer Länge von 110 m ist ein Projekt, das der gesamten Region große Perspektiven bietet. Vor allem die Binnenschifffahrt und damit auch der Hinterlandverkehr sollen von dieser Infrastrukturmaßnahme nachhaltig profitieren. Im Sommer 2010 erhielt MATTHÄI Wasserbau vom Neubauamt Hannover den Auftrag zur Realisierung des Ausbaus der Stauhaltung Langwedel und konnte im September 2010  unter der Leitung von Dipl.-Ing. Martin Meier mit den Arbeiten beginnen.

Die Aufgabenstellung hält viele Herausforderungen bereit:

Rückverlegung des bestehenden Weserufers in vier Kurvenbereichen jeweils im Innenbogen der Flusskurve zwischen den Punkten Weser km 314,600 und Weser km 320,300.
Vertiefung der Flusssohle auf mindestens 3,20 m.
Ausbau einer ca. 4 ha großen Ackerfläche mit  flutrinnenartiger Geländestruktur auf der Höhe Weser km 321,000 als naturnaher Ausgleich für die Uferrückverlegung.

Den hohen Anforderungen der modernen Binnenschifffahrt begegnet MATTHÄI mit spezialisiertem Fachwissen. Für den Aushub von 365.000 m³ Boden, überwiegend als Nassaushub, kommen Stelzenpontons mit Hydraulikbaggern zum Einsatz. Der Transport sowie die lagegenaue Verklappung des  Aushubs  in ehemalige Baggerseen erfolgt über Stromschubboote und Hydroklappenschuten auf dem Wasserweg nach Bremen.

Die Umsetzung des Bauvorhabens verlangt zudem die Produktion und den Einbau von 55.000 m² Kornfilter und 55.000 m² Deckwerk aus Wasserbausteinen der Klasse LMB 5/40. Der Einbau über Stelzenpontons mit Hydraulikbaggern erfolgt dabei bis 6 m unterhalb des Wasserspiegels auf der Uferböschung und im Fußgraben mit einer einzuhaltenden Höhengenauigkeit von 10 cm. Dabei erfolgt die Lieferung der Baustoffe ausschließlich wasserseitig durch Binnenschiffe.

Begleitende Maßnahmen:
MATTHÄI legt höchsten Wert auf die fachgemäße und naturverträgliche Umsetzung der erforderlichen Renaturierungsmaßnahmen. So werden nach Abschluss  der Uferrückverlegung am neu entstandenen Ufer Bäume, Büsche, Strauch- und Röhrichtpflanzungen, sowie Zäune aus Eichenspaltpfählen errichtet.

Fertigstellung:
Die MATTHÄI Bauunternehmung wird auch dieses Projekt zum Sommer 2012 planmäßig und termingerecht abschließen.

//
24
August 2011
Leezen | Matthäi Leezen

Brückenbau bei Klein Trebow liegt im Zeitplan

Schweriner Volkszeitung 24.08.2011

Die Bauleute der Leezener Firma Matthäi halten Wort: Ende des Monats rollt der Verkehr über die neue Aubachbriicke zwischen Klein und Groß Trebbow. Auch der ergiebige Regen und der hohe Wasserstand im Trebbower See und Aubach konnte die Männer nicht aufhalten. ...

Download des vollständigen Artikels aus der Schweriner Volkszeitung vom 24.08.2011.

//
11
August 2011
Verden | Matthäi Wasserbau

Aufnahme in die Vereinigung der Nassbaggerunternehmungen e.V.

In der letzten Mitgliederversammlung der Vereinigung der Nassbaggerunternehmungen e.V. (VdN) am 20. - 22.05.2011 in Duisburg wurde die Aufnahme der MATTHÄI Wasserbau einheitlich beschlossen. Seit dem 31.05.2011 ist MATTHÄI Wasserbau nun ordentliches Mitglied in der VdN. Weitere Informationen erhalten Sie auf der offiziellen Homepage der VdN unter www.nassbagger.de.

Vorstellung der Matthäi-Gruppe im Mitgliederverzeichnis der Vereinigung der Nassbaggerunternehmungen e.V.

Ansprechpartner:
Herr Dipl.-Ing. Bernd AfflerbachGeschäftsführer MATTHÄI Wasserbau
Tel.: 04231/766-205
E-Mail: bernd.afflerbach@matthaei.de 

//
10
August 2011
Verden | Matthäi Verden

Bald wieder freie Fahrt auf der A27

Asphaltierungsarbeiten mit neuem Fahrbahnbelag im vollen Gange/ Projekt mit Pilotcharakter im Autobahnbau  

Endspurt auf der A27. Die Fahrbahnerneuerung wird Ende der Woche beendet sein, und vorraussichtlich am 19. August kann der Verkehr wieder fließen. Bei dem Projekt haben die Straßenbauer etwas Neues ausprobiert: Erstmals wurde die Kombination aus Querfugen und Abdeckblechen in eine deutsche Autobahn eingebaut, um Spannungen zu verhindern, was die Lebensdauer erhöhen soll.

Download des vollständigen Artikels aus der Verdener Nachrichten vom 10.08.2011.

//
20
Juli 2011
Leezen | Matthäi Leezen

Fundamente für Aubach-Damm gelegt

Arbeiten laufen auf Hochtouren, damit Ende August die Kreisstraße zwischen Klein und Groß Trebbow wiederhergestellt ist.

Zwischen Klein und Groß Trebbow läuft derzeit nichts auf den üblichen Wegen. Denn die Kreisstraße ist seit Ende Juni am Aubach unterbrochen, die alte Brücke bereits abgerissen worden. Und selbst das Wasser des Aubaches musste sein Bett verlassen: Das Wasser wird derzeit durch Rohre geleitet, damit die Männer von der Leezener Firma Matthäi ein neues Bauwerk errichten können. Noch sind sie dabei, ...

Download des vollständigen Artikels aus der Schweriner Volkszeitung vom 20.07.2011.

//
20
Juli 2011
Leezen | Matthäi Leezen

Nach Kranarbeiten wieder freie Fahrt auf Crivitzer Chaussee

Wegen Kranarbeiten an der neuen Straßenbahnbrücke war die Crivitzer Chaussee gestern bis zum Nachmittag für den Verkehr voll gesperrt. Nach Angaben von Lothar Matzkeit, technischer Abteilungsleiter beim Schweriner Nahverkehr, wurden Betonfertigteile auf die Stahlträger der Brücke gelegt. Bis Ende des Jahres ...

Download des vollständigen Artikels aus der Schweriner Volkszeitung vom 20.07.2011.

//
08
Juli 2011
Verden | Matthäi Verden

Eine wahre logistische Herausforderung

Mit Matthäi-Geschäftsführer Afflerbach und Oberbauleiter Heller auf der Baustelle A 27 unterwegs / Mitte August fertig

Verdener Aller-Zeitung (8. Juli 2011)

Ältere Rockfans kennen den Kraftwerk-Song „Wir fahr‘n, fahr‘n, fahr‘n auf der Autobahn.“ Ein plausibler Grund für die Grunderneuerung der A 27 auf einer Länge von neun Kilometern zwischen der Raststätte Langwedel und der Auffahrt Verden-Nord. Das heimische Bauunternehmen Matthäi hat damit eine wahre bautechnische und logistische Herausforderung angenommen.

Download des vollständigen Artikels aus der Verdener Aller-Zeitung vom 08.07.2011.

//
01
Juli 2011
Westerstede | Matthäi Westerstede

Tag der offenen Tür

vom 27.06.2011

Wer Matthäi zum Partner hat, baut auf Zuverlässigkeit und Professionalität.

Seit 1969 ist Matthäi mit einer Niederlassung in Westerstede ansässig und seitdem stetig gewachsen. Deshalb wurde nun der Bürotrakt des Traditionsunternehmens aufgestockt. Mit einem "Tag der offenen Tür" möchte Matthäi Auftraggebern, Geschäftsfreunden, Partnern, Angehörigen der Mitarbeiter und allen Interessenten die Vielseitigkeit des Bauunternehmens präsentieren und Einblicke gewähren. "Es ist vieles in Bewegung und wir halten vorn Schritt", bringt es Geschäftsführer Hinrich Tjaden auf den Punkt. Neben der öffentlichen Hand ist die Privatwirtschaft ein starker Auftraggeber. Um langfristig Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen - "daran ist uns viel gelegen" - habe die Unternehmensgruppe neue Märkte erschlossen. So arbeitet die Firmengruppe seit etwa fünf Jahren sehr erfolgreich auch im Ausland, z.B. in Schweden, Italien, der Schweiz, Irland, und ist zudem für ausländische Auftraggeber tätig.

Downloadbox Tag der offenen Tür Download des vollständigen Artikels zum Tag der offenen Tür vom 27.06.2011.
//
21
Juni 2011
Dörverden | Matthäi Verden

Baufortschritt an der Schleuse beeindruckt Unternehmer

Verdener Aller-Zeitung, 21.06.2011

Beeindruckt zeigten sich die Mitglieder der Tischrunde der Verdener Wirtschaft und des Unternehmensverbandes Rotenburg-Verden, die sich kürzlich vor Ort über den Baufortschritt an der Schleuse Dörverden informierten. Im Zuge der Anpassung der Mittelweser wird die Schleuse Dörverden den gestiegenen Anforderungen des Schiffsverkehrs angepasst, wobei der Zustand der alten Schleusenanlagen den Ersatz durch einen Neubau fordert.

Bernd Afflerbach, technischer Geschäftsführer der Firma Matthäi, und Projektleiter Bernd Rust von der Arbeitsgemeinschaft Wiebe / Matthäi / Bögl erklärten den Besuchern die Details. Zum Beispiel dass die neue Schleuse eine Nutzlänge von 139 Metern und eine Fallhöhe von 4,60 Meter beim Normalstau in Ober- und Unterwasser erhält. Mit Blick auf die größeren Schiffsabmessungen müssen im Zuge der Baumaßnahme auch die Vorhäfen angepasst werden. Die Fertigstellung ist für Sommer 2012 geplant.

Download des vollständigen Artikels aus der Verdener Aller-Zeitung vom 21.06.2011.

//
01
Juni 2011
Verden | Matthäi Verden

Nordertor-Kreisel gestern Nachmittag feierlich eingeweiht

Grund zum Feiern gab es gestern Nachmittag genug: Nach nur 13 Wochen Bauzeit war der Kreisel am Nordertor fertiggestellt worden. Insofern dankte Verdens Bürgermeister Lutz Brockmann dem Matthäi-Geschäftsführer Bernd Afflerbach sowie dem Chef der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Heiko Gerken, für die nach seinen Worten optimale Lösung.

Der Verwaltungschef überreichte beiden ein Modell der Skulptur des Bremer Künstlers Hans-Joachim Müller sowie eine Urkunde - quasi als Erinnerung an das für die Reiterstadt zukunftsweisende städtebauliche Schlüsselprojekt. Gerken nannte den Bau ein Paradebeispiel für die gute Zusammenarbeit einer Landesbehörde mit einer Kommune. Afflerbach betonte, seine Firma habe dafür gesorgt, dass in Verden alles rund laufe. Zur Einstimmung auf die kleine Feier sangen die Allerfrösche, der Kinderchor des Verdener Männerchores unter Leitung von Jacek Wohlers einige Lieder. Etwas im aufkommenden Regen ging eine Szene mit Symbolkraft unter, als eine Händlerin (Merve Leeske), ein Prediger (Udo Lönnecker) und eine Bürgerin (Helga Flatow) am Nordertor um Einlass baten. Anschließend gab es für alle ein Bierchen zum Anstoßen.

Download des vollständigen Artikels aus der Verdener Aller-Zeitung vom 01.06.2011.

//
17
Mai 2011
Verden | Matthäi Verden

"Geschmeidige Abwicklung"

Matthäi-Geschäftsführer Bernd Afflerbach: "Kreisel erstaunlich gut gelaufen"

Der Geschäftsführer des Bauunternehmens Matthäi, Bernd Afflerbach, hatte gestern im VAZ-Gespräch gut lachen. "Es ist erstaunlich gut gelaufen", sagte der Fachmann und meinte (natürlich) den Kreisel am Nordertor. Afflerbach betonte das in dem Bewusstsein, die Erwartungen noch übertroffen zu haben.

Der Auftraggeber, die niedersächsiche Straßenbauverwaltung mit Sitz in Verden, sei ebenfalls mehr als zufrieden, so Afflerbach.  Die vertragliche Bauzeit habe im Dezember begonnen, und wäre mit einer einwöchigen Unterbrechung für die Domweih im Juli beendet worden. Afflerbach dazu: "Wir haben uns dazu entschlossen, den Winter abzuwarten, um das Bauvorhaben ohne witterungsbedingte Unterbrechungen zu realisieren." Eine Entscheidung die offensichtlich mehr als richtig war...

Download des vollständigen Artikels aus der Verdener Aller Zeitung vom 13.05.2011.

//
12
Mai 2011
Verden | Matthäi Verden

Nächste Woche kommt die Skulptur

Am Nordertor-Kreisel läuft es bereits rund / FDP-Fraktion moniert Fahrbahnverengung auf dem Johanniswall

Von Anke Landwehr

Verden. Am Sonntagabend ist die letzte Barriere beiseite geräumt worden, seither steht dem Kreisverkehr am Nordertor nichts mehr im Wege. "Und das nach nur gut 13 Wochen Bauzeit!", jubelte Bürgermeister Lutz Brockmann gestern bei einem Pressetermin. Nächste Woche soll das Kreisel-Kunstwerk folgen und am Dienstag vor der Domweih, also am 31. Mai, alles komplett fertig sein.

Brockmann schob seiner Einleitung drei dicke Dankeschöns hinterher: An die Bauarbeiter wegen flotter Erledigung des Auftrags, an die Anlieger wegen Aushaltens des Baulärms und an die Verkehrsteilnehmer wegen ihres Verständnisses für gelegentliche Behinderungen. Am 31. Mai soll die Fertigstellung des Gesamtbauwerks gefeiert werden. Eingeladen sind alle daran Beteiligten und wer sich als Passant dazugesellt, wird auch nicht weggeschickt. "Ist ja eine öffentliche Veranstaltung", sagt der Bürgermeister und freut sich, dass einer der meistbefahrenen Verkehrsknotenpunkte im Landkreis Verden nun endlich entknotet ist. Es hat schließlich Jahrzehnte gedauert, bis eine Lösung für das Nordertor gefunden worden war.

Nicht nur gestern Mittag beim Ortstermin lief es rund. Für die Autofahrer gibt es kein Halten mehr, der Verkehr fließt. Stoppen können ihn nur die Fußgänger auf dem nah an den Kreisel verlegten Zebrastreifen. Die bisherige Fußgängerampel ein paar Meter weiter ist auf Anweisung des Straßenbauamtes aufgehoben worden.

In der kommenden Woche nun wird das Kunstwerk des Bremer Bildhauers Hans-Joachim Müller aufgestellt. Am Donnerstag will sich die begleitende Projektgruppe davon überzeugen, dass die am höchsten Punkt 4,50 Meter hohe Skulptur direkt in der Mitte des Kreisels steht. Danach werden die Figuren, die durch einen stilisierten Dom und ein stilisiertes Stadttor schreiten, noch farbig lackiert.

Über die Kreisel-Fertigstellung freut sich auch die FDP-Fraktion im Verdener Stadtrat, hat jedoch zugleich ein Haar in der Suppe entdeckt. Eine durchgängig weiße Linie auf dem Johanniswall verenge die bis dahin zwei Fahrspuren kurz vor dem Kreisel auf eine Fahrbahn, um dann wieder zweispurig zu werden. Das führe nachweislich zu gefährlichen Situationen, so die Freidemokraten in einem Brief an den Bürgermeister. Schon bei der Diskussion über die Beratungsvorlage hätten sie ausdrücklich davor gewarnt, worauf eine Prüfung zugesagt worden sei. "Warum schaffen Sie jetzt vollendete Tatsachen?", fragt die FDP Brockmann und beantragt eine zweispurige Verkehrsführung, wobei die rechte Spur in den Bypass Richtung Bremen münden und die linke Spur direkt in den Kreisel führen solle. So sei auch gewährleistet, "dass es auf dem Johanniswall im Feierabendverkehr nicht zu völlig unnötigen Stausituationen kommt."

Download des vollständigen Artikel aus den Verdener Nachrichten vom 12.05.2011.

//
02
Mai 2011
Verden | Matthäi Verden

Pünktlich zur Domweih fertig

Nordertor-Kreisel: Bauarbeiten sind bereits zu 80 Prozent abgeschlossen

Die Bauarbeiten am Nordertor-Kreisel sind im Zeitplan. Über Ostern wurde das geringe Verkehrsaufkommen für weitere wichtige Maßnahmen genutzt Mittlerweile sind 80 Prozent der KreiselarbeUen abgeschlossen. ".Bis zum Aufbau der Domweih ab dem 31. Mai ist alles fertig" , so Heiko Gerken, Leitender Baudirektor der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Bereich Verden.

"Von Nienburg über die Nordbrücke kommend ist ein Viertelkreis bis zum Johanniswall schon mit der endgültigen Deckschicht versehen. Das heißt, dieser Teil ist mit der Anbindung zur Großen Straße bis auf geringe Restarbeiten fertig" , informierte Gerken. So ist die Durchfahrt zur Großen Straße auch wieder für den Verkehr freigegeben.

In diesen Tagen wurde mit dem vierten und letzten Bauabschnitt begonnen. Er betrifft die Fahrtrichtung von Rotenburg kommend zum Johanniswall. Dabei wird zunächst die alte Fahrbahndecke aufgebrochen und entfernt. "Danach steht der Neuaufbau der Fahrbahn an", so Kai Auswald, der für die Bauaufsicht am Kreisel verantwortlich ist.

Das Nordertor ist der am stärksten frequentierte Verkehrsknotenpunkt der Stadt und wird täglich von rund 25000 Fahrzeugen passiert. "Wir haben eigentlich keine Kritik für die Umleitungsregelungen bekommen", sagte Heiko Gerken. Ganz ohne Stau wäre die Baumaßnahme einfach nicht möglich gewesen. Daher dankte der Baudirektor vor allem den Verdener Ortskundigen für ihr bisher gezeigtes Verständnis.

Ampelregelungen angepasst

Die Ampelregelungen wurden laut Gerken immer wieder dem wechselnden Verkehrsfluss angepasst. Morgens sind die Signalanlagen in Hönisch für den Berufsverkehr inzwischen länger geschaltet. Abends ist die Regelung beim abfließenden Stadtverkehr dann umgekehrt.

Für die optische Gestaltung des Kreisels ist die Stadt Verden verantwortlich. "Wir wollen bis zur Domweih auch noch die Skulptur aufgestellt haben", sagte Oliver Carnin vom Fachbereich Straßen und Stadtgrün gestern auf Nachfrage. Das vier Meter hohe Objekt, das der Bremer Künstler Hans-Joachim Müller anfertigt, zeigt den stilisierten Dom als Mittelpunkt. Für die Kreiselkunst sind 50 000 Euro veranschlagt. Die Bepflanzung der vorgesehenen Grünfläche wird erst im Anschluss vorgenommen.

Download des vollständigen Artikels aus der Verdener Nachrichten vom 28.04.2011.

//
14
April 2011
Schwerin | Matthäi Leezen

120 Tonnen Stahl geben Stabilität

Riesiger Kran hievte Träger für neue Straßenbahnbrücke an ihren Platz / Vollsperrung der Crivitzer Chaussee sorgte für Staus

Eigentlich sollte der erste Stahlträger gestern Morgen schon um 9 Uhr auf die Stützpfeiler gelegt werden. Aber der starke Wind machte den Brückenbauern in der Crivitzer Chaussee zunächst einen Strich durch die Rechnung. "Um die Kran-Arbeiten zu erleichtern, haben wir uns dann entschlossen, einen Teil der Hilfskonstruktion für die neue Straßenbahnbrücke vorübergehend abzubauen", sagte der technische Abteilungsleiter des Schweriner Nahverkehrs, Lothar Matzkeit.

Planmäßig gingen die Arbeiten anschließend voran. Bis zum Mittag hievte der 500-Tonnen-Kran die beiden rund 60 Tonnen schweren und 45 Meter langen Stahlträger aus Niesky in Sachsen an ihren Platz. "Die Träger bilden die Grundlage für die künftige Brücke", erklärte Matzkeit. In den nächsten Arbeitss chritten würden die beiden Stahlträger mit den Brückenpfeilern links und rechts der Fahrbahn verbunden und weitere Beton fertigteile auf gelegt. Auf diese Weise entstehe eine Wanne, in der auf einer Gummiunter lage und einer Schotterschicht die Gleise verlaufen werden. "Durch das Gummi werden die Straßenbahnen deutlich leiser über die Brücke fahren als bisher", so der Technik-Chef.

Voraussichtlich noch bis September werden die Arbeiten in der Crivitzer Chaussee dauern. Solange können Kraftfahrer den Baustellen-Bereich nur mit Tempo 30 befahren. Um weitere Beton fertigteile für die Brücke abzuladen, werde es auch künftig kurzfristige Sperrungen geben", kündigte Matzkeit an.

Die gestrige Vollsperrung der Crivitzer Chaussee zwischen der Einmündung zur Ludwigsluster Chaussee und Zoo-Kreuzung sorgte für teilweise erhebliche Behinderungen. So staute sich der Verkehr etwa am Morgen stadteinwärts auf der Umleitungsstrecke über den Großen Dreesch bis weit hinunter zum Grünen Tal. Die gute Nachricht: Deutlich früher als ursprünglich geplant konnte die Vollsperrung nach Abbau des Krans gegen 17.30 Uhr wieder aufgehoben werden.

Das Brückenprojekt für die Straßenbahnlinien 1, 2 und 4, umfasste eine Behelfsbrücke und den Abriss des Vorgängerbaus. Für einen Neubau hatte sich der Nahverkehr entschieden, weil bei den regelmäßigen Inspe ktionen der knapp 40 Jahre alten Brücke aus Spannbeton bedenkliche Anzeichen von Altersschwäche festgestellt wurden. "Es gibt Risse im Beton, die einmal gefährlich werden könnten", hatte Nahverkehrsgeschäftsführer Norbert Klatt berichtet.

Download des vollständigen Artikels aus der Schweriner Volkszeitung vom 14.04.2011.

//
16
März 2011
Verden | Matthäi Wasserbau

Mobile Baggergut-Entwässerung mit geotextilen Schläuchen

Im niedersächsischen Verden an der Aller wurde das erste großmaßstäbliche Pilotprojekt mit der Entwässerung von Baggergut mit geotextilen Schläuchen durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Dabei kam erstmals die Kombination dreier innovativer und mobiler Technologien zum Einsatz.

Download des vollständigen Artikels aus der Wasser und Abfall Nr 3/2011.

fetching more results, please wait